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Zusammen mit David verließ ich das Museum und eher im gemütlichen schritt machten wir uns auf den Weg zum auserwählten Restaurante, ich war froh das er nichts gegen meine Wahl hatte, sons würde das Essen wohl eher zur Qual werden.
Als wir das kleine Restaurant erreichten, ging wir direkt hinein und ich suchte mir einen Tisch direkt am großen Fenster aus, von hier hatten man den Eifelturm direkt im Blickfeld. Lächelnd setzte ich mich hin und hing meine Tasche über meinen Stuhl, meine Jacke zog ich ebenfalls aus.
"Ich geh also davon aus, das du schon öfters hier warst", lächelte ich, denn er hatte mir ja bestätigt, das er das Ambiente kenne.




(Du bist immer schneller als Ich xD )
Gemeinsam mit Chloe betratt ich das Restaurant und wir setzten uns an einen Tisch direckt am Fenster, wo wir wircklich einen tollen Blick auf den Eiffelturm hatten. Langsam begann es dunkel zu werden und die ganzen Lichter wurden angeschaltet. Ich saß ihr direckt gegenüber und zwinkerte ihr zu und nickte. "Ja ich war schon öfters hier. Du anscheinend aber auch?" befeuchtete meine Lippen und eine Kellnerin kam und wir bestellten uns erstmal etwas zu trinken.




( xD )
Mittlerweile setzte die Abenddämmerung ein und der Ausblich der sich ihnen beiden bot, wurde noch um einiges besser. Bei seinen Worten die er an mich richtete, nickte ich nur etwas mit dem Kopf. "Ich penige meinen Bruder regelmäßig mit mir hier hin", denn weder ich noch Philippe hielten viel vom Kochen und wenn Valentin nicht da war, hieß es eben irgendwo Essen gehen. Als die Kellnerin kam, bestellte ich mir nur eine Cola und stützte die Ellbogen leicht auf der Tischkante ab und legte mein Kinn auf meine Hände. Mein Blick lag dabei auf David.




Ich lehnte mich zurück und musterte sie und sah ihr in die großen Rehaugen. "Wieviele Geschwister hast Du? Also wenn ich fragen darf?" Auch ich halte nicht besonders viel vom Kochen, um ehrlich zu sein bin ich in dieser sache wircklich eine richtige Niete, ich schaffe es nochnicht einmal Nudel zu kochen. Entweder sind sie zu Hart, oder so weich das man sie schon fast schlürfen kann. Daher gehe ich lieber essen, oder bestelle mir etwas wenn ich Zeit dazu habe. Als sie mich so anschaute, grinste ich sie doch verlegen an und dachte dann an das Pergament und holte es hervor und reichte es ihr. Legte meinen Finger an meine Lippen "Sag nichts...das soll dir einfach Glück bringen"




"Zwei", antwortete ich ihm auf seine Frage, denn wieso sollte er nicht Fragen dürfen?, "Ich habe zwei ältere Brüder", ein wenig schmunzelte ich, "Ich bin so zu sagen das Küken der Familie"
Kaum das David das Pergament hervor hohlte und mir zu schob, weitete ich die Augen und grade in dem Moment als ich etwas dazu sagen wollte, sagte er mir schon ich solle nichts sagen und ich schloss meinen Mund wieder. Meine Augen allerdings verrieten in diesem Moment wie überrascht ich war, das er das wirklich getan hatte. Dennoch schob ich das wertvolle Stück papier stumm in meine Tasche und sah ihn an, hauchte dabei ein kleines >Danke< mit den Lippen.
Bevor ich was weiteres sagen konnte, trat bereits die Kellnerin an den Tisch und stellt uns unsere Getränke vor die Nase, als sie uns fragte, was wir essen wollten, bestellte ich mir die Gebratene Entenbrust.




Bei zwei Brüdern, hatte es ein Mädchen wircklich nicht leicht. "Oha, du hast zwei ältere Brüder. Du tust mir echt leid, das muss doch schlimm sein oder?" Ich kannte dieses Problem nicht, ich war ein verwöhntes Einzelkind. "Obwohl das Küken zusein, hat bestimmt seine Vorteile, oder irre ich mich. Ich kenne mich mit sowas nicht aus" ich musste grinsen "Glückliches Einzelkind." Ihre Reaktion wegen des Pergaments, ließen meine Mundwinkel entzückt zucken. Tja ich war halt einfach ein bisschen verrückt und stand auf Gefahr, und so wusste sie das ich kein Angsthase war. Die Kellnerin kam und wir bekamen unsere Getränke "Danke" und gab ebenfalls meine Bestellung auf "Gebratene Nudel" und nahm einen schluck meiner Cola. Kurz sah ich aus dem Fenster und dann wieder zu Ihr.




Ein wenig schmunzelte ich und sah ihn an als er sagte er sei ein Einzelkind. "Dann konntest du wohl die volle Aufmerksamkeit deiner Eltern genießen. Mit Geschwistern heisst es, das man absolut alles teilen muss"
Natürlich war es nicht immer nur einfach mit ihren beiden Brüdern, aber dennoch liebte sie beide, auch wenn sie sich hin und wieder mal in den Haaren hatten.
"Naja", ein wenig zuckte ich die Schultern, "Die beiden können ziemlich .... herrisch sein was mich angeht. Mal mehr mal weniger", sicherlich konnte er sich denken was ich meinte.
Kurz ließ ich meinen Blick durch das Fenster nach draußen schweifen und schaute auf den Eifelturm, im Dunkeln wurde er von den Lichtern der Stadt regelrecht umspielt und alles in allem ergab wirklich eine wunderbare Kulisse, es vermittelte eine Romantische Stimmung - weswegen Paris wohl auch zum teil deswegen als Stadt der Liebenden bezeichnet wurde.




Kurz befeuchtete ich meine Lippen und schüttelte meinen Kopf. "Glaub mir auch als Einzelkind, hat man schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit seiner Eltern zu gewinnen, vorallem wenn diese Ständig auf Geschäftsreisen waren, und man eher bei seiner Nanny groß wurde. Aber wie heißt es so schön, das leben ist kein wunsch Konzert". Das Sie sich öfters mit ihren Brüdern in den Haaren hatte, konnte er sich wircklich gut vorstellen, immerhin musste sie den beiden zeigen wo's lang geht. Bei ihren Worten sah ich sie ernst an. "Kann ich verstehen...sie machen sich halt Sorgen um dich" als sie aus dem Fenster schaute, sah ich auch aus dem Fenster, doch beachtete ich nicht den Eiffelturm, sondern eher ihr Spiegelbild.




"Da kann ich wohl nicht mitreden", meinte ich auf seine Worte hin und drehte meinen Blick wieder zu ihm und sah ihn an während ich redete, "Ich bin bei meinen Brüdern aufgewachsen", das ich meine Eltern bereits früh verloren hatte, war zwar tragisch aber ich hatte gelernt mit dem Verlut um zu gehen und bei meinen Brüdern hatte mir schliesslich nie etwas gefehlt. "Aber sind berufstätige Eltern nicht immer so? Sie wollen immer das beste für einen und das geht nicht immer mit den Wünschen von einem selbst Hand in Hand"
Kurz zog ich meine Schultern in die Höhe und das Piepen meines Handys war zu vernehmen. "Tschuldige", meinte ich zu David und zog das Mobiltelefon heraus, eine Sms von meinem Bruder. Rasch laß ich diese und schaltete das Telefon dann auf Stumm und steckte es wieder weg. Lächelnd blickte ich wieder zu David her rüber. "Aber manchmal übertreiben sie es auch, glaub mir. Ältere Brüder sind nicht immer ein Segen", etwas zwinkerte ich David zu.




Als sie begann zu sprechen, sah ich sie genauer an und achtete auf jede kleinste Mimik von Ihr. "Wieso bei deinen Brüdern? Hatte deinen Eltern ebenfalls keine Zeit?" Das Sie verstorben waren, konnte ich ja nicht ahnen. "Keine ahnung, ich weiß nur das ich ungewollt war, und das mich die Nanny groß gezwogen hat. Klar haben sie mir alles gekauft, was ich mir gewünscht habe, doch das lag wohl eher daran das ich meine klappe halte, und sie nicht mit meinen sachen belästige" ich nahm einen weiteren schluck meiner Cola und atmete schwer aus. "Kein problem" und sah mich um und sah mir die anderen Gäste an. Doch musste ich schmunzeln "Ja das glaube ich dir aufs Wort" unser Essen kam "Danke" sagte ich zu der Kellnerin "Dann wünsche ich dir einen guten Hunger" und nahm einen bissen




"Meine Eltern sind verstorben als ich noch sehr jung war", sagte ich auf seine frage und ließ dabei ebenfalls kurz meinen Blick schweifen. Dennoch lag noch immer ein Lächeln auf meinen Lippen, schliesslich war es schon einige Jahre her, das meine Eltern verstorben waren.
Als ich seine Worte jedoch vernahm nickte ich nur ein wenig, "Dann war es vielleicht besser das du bei der Nanny warst, immerhin hat sie dich doch großartig erzogen", bei den Worten musste ich Lächeln. Denn David kam mir nicht wie ein absolut verzogener Bengel oder einer dieser Machos vor. Also hatte die Nanny doch wirklich gute Arbeit geleistet in seiner Erziehung. Etwas ließ ich mich gegen den Stuhl sinken als die Kellnerin mir mein Essen brachte und bedankte mich mit einem knappen nicken und >Danke<. Ich nahm die Gabel zur Hand und sah zu David rüber, "Lass es dir schmecken" meinte ich nur und nahm ebenfalls einen Bissen.
Es war wirklich das beste Chinesische Restaurante der Stadt wenn man mich fragte, es schmeckte einfach himmlisch. Lächelnd ließ ich kurz wieder den Blick nach draussen schweifen, aß dabei immer mal wieder etwas von meinem Teller.
"Dann bist du sicherlich viel herum gekommen? Oder haben dich deine Eltern nie mitgenommen?"




Als sie sagte das ihre Eltern, verstorben seien, zog sich mein ganzer Magen zusammen. Das war wircklich eine fürchterliche tatsache. Ich sah wie sie weg schaute, doch noch immer hatte sie dieses Lächeln auf ihren Lippen, und das war wircklich bewundernswert. Das sie trotz solch einem Schicksaalsschlag, so eine muntere Frau war. Als sie sagte die Nanny hätte mich gut erzogen, musste ich lachen. °Wenn Du wüsstest° ging es mir dann durch den Kopf. Auch ich hatte damals meine Schlimme-Phaseund habe verdammt viel Unsinn gebaut, und saß schon einige male für ne Nacht in der Zelle. Aber das war Vergangenheit, und er hat aus seinen ganzen Fehlern gelernt. Und in der Tat war dies wircklich das beste Chinesische Restaurant, das Essen hier war bombastisch. Und die Portionen waren großzügig, das man wircklich satt wurde, und noch einiges mit nach Hause nehmen konnte. "Ja, ich komme auch nicht aus Paris, bin in Amerika geborben und habe wircklich jeden Staat durch."




"Dafür das du nicht hier geboren bist, sprichst du unsere Sprache aber ziemlich perfekt", kurz zwinkerte ich ihm zu und schob mir einen weiteren Bissen in den Mund. Kurz hob ich mein Glas etwas an und trank einen Schluck.
Das er nicht so gut erzogen ist, bzw war, wie er es auf den ersten Blick schien, konnte ich ja nicht ahnen, immerhin konnte ich ja nicht wissen welche teile zu seiner Vergangenheit gehörten. Dennoch hatte er heute schon bewiesen was für ein Gentelman er sein konnte.
"Ich bin schon immer hier gewesen. Ich bin in Paris geboren worden und ... naja ich war nie weiter weg", irgendwie hatte ich auch nie wirklich das verlangen gehabt die Stadt zu verlassen. Natürlich sind wir auch in den Urlaub gefahren, aber aus der Stadt weg ziehen fiel mir dann doch eher weniger in den Sinn, immerhin war Paris mein zu hause.




Nickend sah ich zu ihr und rieb mir meinen Nacken. "Privatschule, da war eine zweite und dritte Fremdsprache pflicht." sie zwinkerte mir zu und ich schenkte ihr ein freundliches lächeln. Ich stocherte eine weile in meinen Nudeln, ehe ich mir eine großen Bissen in den Mund schob. Ja, wenn er jemanden wircklich nett fand, dann konnte er zu einem Gentleman werden, aber Chloe hatte strahlte soetwas freundliches aus, das man einfach kein Arschloch werden konnte, Man musste sie irgendwie einfach mögen, und freundlich sein. "Du warst wircklich nie weiter weg?" fragte ich sie Fassungslos. Klar war Paris Traumhaft schön doch Amerika hatte auch wunderschöne Ecken. "Du musst umbedinngt mal nach Aritzona oder Miami wircklich Traumhaft schön dort"





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